Windows Server 2012 (RP) – Arbeiten von Überall – Ein grober Überblick

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Remote Desktop

Eine Lösung für das arbeiten von Überall ist der Remote Desktop Service, hier kann mit verschiedenen Clients von verschiedenen Geräten auf den Windows Desktop zugegriffen werden. Dafür muss die Software aber Terminalserver fähig sein. Eine alternative dazu wäre VDI, Virtual Desktop Infrastruktur. Der Vorteil bei VDI ist, das der Client mit einer eigenen VM verbunden ist. Dies hat ein paar Vor- und Nachteile. Der Zugriff erfolgt normalerweise auch über RDP.

Neuerungen beim Remote Desktop Protokoll

Mit Remote FX hat sich einiges beim RDP getan. Eine der Neuerungen ist, das für manche Informationen UDP genutzt. Da durch soll das ganze flüssiger werden, z. B. bei den Maus- oder Fensterbewegungen. Neu ist auch die automatische Bandbreitenerkennung die bei wechselnden Bandbreiten ein weiterhin vernünftiges arbeiten ermöglichen soll. Zum Thema Hardware Support hat sich auch einiges getan, neben MultiTouch Unterstützung ist auch die Nutzung der GPU möglich. Microsoft unterstützt da Virtuelle, Physikalische und Software GPUs. Um das ganze noch abzurunden wird nun auch das durchreichen von USB-Geräten wie unter anderem Webcams und USB-Headsets unterstützt.

DirectAccess

Ein Feature was mit Windows Server 2008 R2 schon eingeführt wurde, da war Direct Access aber sehr komplex zu Konfigurieren. Ziel von DirectAccess ist ein eine Verbindung auf Unternehmensressourcen über das Internet, ohne dauert ein VPN aufzubauen. Ein normales VPN hat meistens den Nachteil, das alle Kommunikation durch diesen Kanal läuft, und nicht nur die Benötigte. Es ist im Prinzip eine Virtuelle Netzwerk Verbindung direkt in das Unternehmen, natürlich Verschlüsselt und geschützt. Die wesentlichen Verbesserungen sind die stark verbesserte Performance und Management. Auch neu ist das Direct Access nun keine 2 aufeinander folgenden Öffentlichen IP-Adressen benötigt und die Einrichtung per Assistent in 5-10 Minuten erledigt ist.

Die bisherigen VPN / RRAS Verbindungen wie PPTP und L2TP sind weiterhin möglich, und wurden mit in die Unified Remote Access Konsole integriert.

BranchCache

Dieses Feature wurde auch schon mit Windows Server 2008 R2 eingeführt. Eine Neuerung ist, das BranchCache von der Deduplizierung profitiert, es werden also die selben Techniken genutzt um noch weniger gleiche Daten zu Übertragen. Die übertragen erfolgt verschlüsselt in Blöcken, wobei natürlich nur geänderte Blöcke übertragen werden. Die Clients (Wobei auch ein Server OS der Client sein kann) können automatisch den bestmöglichen Cache finden, um die Datei nicht aus der entfernten Quelle zu beziehen. Das ermöglicht es BranchCache auch in einer Public oder einer Private Cloud für Anwendungen zu nutzen. Im Zuge der Redundanz sind nun auch mehrere Cacheserver an einem Standort möglich.

Artikel Disclaimer

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Dieser Artikel basiert auf Informationen aus / über Beta oder Release Preview Versionen. Microsoft kann diese Features jederzeit ändern. Ich kann keine Garantien / Gewährleistung übernehmen das hier gezeigtes und beschriebenes in der Finalen Version auch so Aussieht oder Funktioniert.

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