Nützliches und Praktisches zu Repository und Installationsserver Software von Dag Wieers.
Doch was genau ist mrepo?
mrepo ist eine Software um einen Installationsserver zu erstellen und pflegen. Das bedeutet, es können ISO-Images eingebunden werden und andere Quellen für RPM Dateien mit verschiedenen Protokollen gespiegelt werden. Aus diesen Dateien erstellt mrepo ja nach Konfiguration verschiedene Repositorystrukturen (z.B. repomd, apt, yum, repoview) und stellt diese über einen lokalen Apache-Server zur Verfügung. Was mrepo aber besonders macht ist die Möglichkeit Updates aus dem RedHat Network (Login und Subscription notwendig) zu beziehen, und so einen lokalen Updateserver für RedHat Enterprise Linux zur Verfügung zustellen. Distributionen die eingebunden werden können sind unter anderem:
- CentOS (2-6)
- RedHat Enterprise Linux (RHEL) (2-6)
- Novell SuSe Linux Enterprise Server (SLES) (8-10)
- OpenSuSe 10
- Scientific Linux (4-6)
- Fedora Core
Es können aber auch alle anderen RPM basierten Distributionen die per HTTP, FTP, RSYNC, SFTP, FISH erreichbar sind gespiegelt werden. Fertige Config-Files gibt es mit MREPO, wem das nicht genug ist:
[downloads query=“category=3&orderby=rand“ format=“1″ wrap=“ul“ before=“<li>“ after=“</li>“ autop=“false“]
Doch all das ist noch nicht aussreichend ;). Durch die Kombination von einem TFTP Server mit einem DHCP-Server der PXE Bootimages ausliefert, wird daraus ein Installationsserver der Tagesaktuelle Installationen ermöglicht. Wenn man das ganze jetzt noch mit Kickstart oder Autoyast koppelt hat man eine Installationumgebung mit der auch Ohne grosse Probleme ein halbes Rechenzentrum installiert werden kann.